Eine Herausforderung stellt die Beantwortung der Frage nach Erfolgen einer Tätigkeit dar. Erfolge haben immer viele Väter und Mütter und bei den auf dieser Seite dargestellten Leistungen ist es genauso. In meiner Aufgabe als ehrenamtlicher Beauftragter für Menschen mit Behinderungen konnte ich in unterschiedlicher Weise und Intensität zum jeweiligen Gelingen beigetragen. Mit der Veröffentlichung unser aller Erfolge auf dieser Internetseite möchte ich aber ganz ausdrücklich die Leistungen der vielen anderen engagierten Beteiligten würdigen und diese bei den einzelnen Themen auch nach bestem Wissen und Gewissen nennen. Dieses soll ein kurzer informativer Leistungsüberblick sein. Für Interessierte stehen auch die jeweiligen Jahresberichte zur Verfügung
Datum: 19.1.2018
Bereich:
UN Behindertenrechtskonvention (UN-BRK)
Thema:
Erstellung eines Aktionsplanes zur Umsetzung der UN-BRK im Kreis Pinneberg
Erreichtes Ergebnis:
Aktionsplan mit 55 priorisierten Massnahmen und 238 nicht priorisierten Massnahmen
Am Ergebnis Beteiligte:
Über 100 Personen aus Verwaltung, Organisationen, Betroffenen, betroffene Familienangehörige und Bürger/innen
Links:
https://www.beauftragter-pi.de/aktionsplan-un-brk/
Datum: 8.9.2017
Bereich: Beteiligung am politischen Prozess
Thema: Unterstützung für eine Wahlentscheidung zur Bundestagswahl
Erreichtes Ergebnis:
Podiumsdiskussion mit zur Wahl stehenden Bundestagsabgeordneten
über die Themen Bundesteilhabegesetz, Inklusion u.a.
Am Ergebnis Beteiligte:
Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen im Kreis Pinneberg gemeinnützige GmbH
(Werkstatt Eichenkamp)
Arbeiterwohlfahrt Landesverband Schleswig-Holstein e.V.
(Werkschiff)
Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD)
Dr. Michael von Abercron (CDU)
Olaf Klampe (FDP)
Cornelia Möhring (DIE LINKE)
Wilfried Osterkamp-Andresen (Grüne)
Datum: 9.6.2016
Bereich: Wohnen
Thema: Pinneberger Erklärung
Erreichtes Ergebnis:
Problemlagen:
Viele Menschen mit Behinderungen können unter bestimmten Bedingungen selbständig leben
Wohnungen sind barrierefrei bzw. – arm, aber nicht brauchbar für Menschen mit Behinderungen
Anzeigen enthalten nicht ausreichend Informationen zur Barrierefreiheit
Vermieter scheuen Verträge mit Behinderten wegen möglicher Problemlagen
Fehlende Kenntnis zu Behinderungsarten bei Vermietern
Lösung:
Die Beteiligten haben sich darauf geeinigt, dass bei Anfragen nach speziellem Wohnraum bei den Organisationen,
die Menschen mit Behinderungen betreuen, ein Suchprofil ausgefüllt und den Wohnungsunternehmen zugesandt
wird. Wohnungsunternehmen suchen im Bestand und im freiwerden Bestand nach entsprechend passenden Angeboten
und bieten diese Wohnungen an. Sofern die Menschen mit Behinderungen es wünschen, begleiten die Organisationen
den gesamten Prozess bis zum Vertragsabschluss
Am Ergebnis Beteiligte:
Wohnungsgesellschaft m.b.H Th. Semmelhaack
Lebenshilfe für Behinderte e.V. OV Pinneberg und Umgebung
Neue GeWoGe Wohnungsbaugenossenschaft eG
Arbeiterwohlfahrt Landesverband Schleswig-Holstein e.V.
Eigenheim Wohnungsgenossenschaft eG
Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen im Kreis Pinneberg gemeinnützige GmbH
Stiftung „Wir helfen uns selbst“
Großstadt-Mission-Hamburg-Altona e.V.
ADLERSHORST Baugenossenschaft eG
Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Schleswig-Holstein e.V RV Pinneberg-Steinburg
NEUE LÜBECKER Norddeutsche Baugenossenschaft eG
Kreisseniorenbeirat des Kreises Pinneberg
Links: https://www.beauftragter-pi.de/pinneberger-erklärung/
Update 13.5.2018
Zwischenzeitlich sind noch folgende Organisationen der Pinneberger Erklärung beigetreten:
Paritätische Pflege Schleswig-Holstein gGmbH
Stiftung Das Rauhe Haus
Stiftung Arbeiterkolonie Schäferhof
Bauverein der Elbgemeinden eG